Dualismus,
Realismus, Nationalismus, Anglizismus.... Mit unserer Arbeit
„DER DILETTANT“ möchten wir uns über die Schwere und
Ernsthaftigkeit der unzähligen „ismen“ -Welten hinwegsetzten.
Frei von Dogmen, eingefahrenen White Cube
Konzepten und andersartigen
Abgrenzungen. Bei
uns im Norden heißt es: "Nicht Schnacken, Anpacken!" Und
genau das treibt auch unseren Dilettanten an, loslegen und einfach
mal machen. Egal ob nun gleich der Klassifizierungswahn um die Ecke
lauert oder der akademische Kunstbetrieb extra formale Hürden für
die Dilettantenabwehr im Ausstellungsbusiness eingebaut hat. Der
Dilettantismus kann mit seinem Blick von außen den Horizont des
eingefahrenen Kunstestablishment erweitern. Er kann unkonventionell
und öffnend sein. So,
wie jeder „ismus“ Menschengemacht ist und eine ganz bestimmte
Realität abbildet, dilettiert unser Protagonist in seiner
Weltanschauung. Er widmet sich mit Hingabe und Ernsthaftigkeit seiner
Aufgabe, ist ganz im Hier und Jetzt und hat dabei
seine eigene Interpretation eines „iss Mus“
gefunden.
Dualism, Realism, Nationalism,
Anglicism... With our project "DILETTANT vs. ISMUS”, we want
to ignore the severity and seriousness of the countless "isms”
of the world. Free of dogmas, conventional “White Cube” concepts
and different borders. We say in the North: “Don’t talk, do it!”
And that’s what drives our Dilettantes, get cracking and just do
it. Regardless of whether the madness of classifications lurks around
the corner or if the academic art business has incorporated extra
formal obstacles for the defence of dilettantes in the exhibition
business. Dilettantism can expand the horizon of the conventional art
establishment with its view from outside. It can be unconventional
and opening. Just as every "ism" is man-made and depicts a
very specific reality, so does our protagonist act in his own
worldview. He devotes himself with dedication and seriousness to his
task, is completely in the here and now and has thereby found his own
interpretation of an "iss Mus".