
In den Wäldern nahe der Stadt
Uddevalla (Schweden) entdeckten wir im Sommer 2013 ein ausgebranntes
Autowrack. Der Fundort strahlte eine geheimnisvolle und schaurige
Atmosphäre aus und wir rätselten, was wohl hier passiert war. Wir
fragten bei einigen schwedischen Nachbarn nach, aber keiner wollte
uns etwas erzählen. Nur soviel konnten wir in Erfahrung bringen …
„es war eine tragische Geschichte…“. Nach dem inspizieren aller
Einzelteile des Ortes und zusammenstellen aller Indizien führten wir
unsere eigene Fallanalyse durch. Es könnte aber auch alles ganz
anders gewesen sein!
Mit Hilfe der Kreativität und
Spontanität der Greifswalder Besucher möchten wir den Fund und die
dazu gehörenden Informationen einer neuen Bewertung unterziehen. War
es Brandstiftung, Versicherungsbetrug, Beweismittelvernichtung,
Terroranschlag, Tötungs- oder ein Sexualdelikt? Wir möchten neue
Erkenntnisse über den Tathergang gewinnen und mehr über die
mögliche Identität der Täter und Opfer erfahren. Unabhängige
Betrachtungen und neue Sichtweisen sind gefragt!
Die Besucher sind aufgefordert mittels
Stift, Papier und Kleber einen Tathergang zu konstruieren und auf
diesem Wege eine Geschichte zu erzählen.
